Mittwoch, 22. Februar 2006

08.02.06 Zusammenfassung und Ergänzung

Der Satz des erfolgreichen Lehrens

"Jeder grosse Denker hat nur einen grossen Gedanken gedacht." Philosoph
  • Dieser Einsatz des Satzes kann die Praxis regeln.
  • Dieser Satz ist der Älteste in der Pädagogik.
  • Es ist der einzige Satz, der unserem Gesetz genügt.
Für erfolgreiches Lehren gilt:
"Je weniger ein Lehrer im Unterricht tun muss, um so erfolgreicher ist er." von Sokrates

Es ist schon so, dass der Lehrer die Funktion der Unterstützung des Lernens einnimmt, aber die Schüler selbst entdecken und nachdenken sollen. Die Rolle des Frontalunterrichts fällt weg, um so ein Lernprozess bei den Kindern zu ermöglichen.
Dies mit Hilfe der 4B's, die in den anderen Sitzungen schon besprochen wurden.

Das Problem heute ist aber noch:
Der Lehrer überlegt, was er dem Kind vermittelt. Aber es wird einem Erwachsenen nicht gelingen, kindgerecht zu vermitteln, aufgrund der Gedankengänge. Wir können nicht wie ein Kind denken.


Prägungsfehler können häufig auftreten, die fatale Folgen bei dem Kind auslösen.
Indem der Lehrer sich "Zurücklehnt" und die Schüler beim Lernprozess in den Vordergrund stellt, muss der Schüler so viel wie möglich selber machen im Unterricht.

Das Gehirn muss spielen können und etwas neues entdecken, dann behält es die Situation und die beigeführten Informationen werden so aufgenommen.
Man sollte als Lehrer nür das nötigste vorgeben und das Unnötige weglassen.

Mittwoch, 1. Februar 2006

01.02.06

Heute findet die Veranstaltung von Herrn Schmid nicht statt, daher habe ich mir gedacht einen kurzen Bericht zusätzlich vom letzten Mal zu verfassen.

DIE KOMPETENZ DES LEHRERS

Wie schon in den vorherigen Sitzungen haben wir besprochen, dass Lehrerorientierter d.h. Frontalunterricht den Kindern schadet, anstatt zu helfen!!!

Das Gelernte wird unter Druck aufgenommen, und demzufolge findet kein Lernprozess im Gehirn statt.
Das Erschreckende hierbei ist die Folge von Lernstörungen---der lehrer selbst ist verantwortlich für diese Folgen!

Um erfolgreich unterrichten zu können, sollte noch ein wichtiger Aspekt beachtet werden.
  • Die Kinder aktzeptieren Schwächen eines Lehers!
  • Aber sie fordern dafür auch eine Kompetenz d.h. in einem Bereich sollte der Lehrer komplett kompetet sein.
Dies ist ein zusätzlicher Punkt, um erfolgreich von den Schülern angenommen zu werden und gut unterrichten zu können.
Hier fehlen natürlich noch weitere Punkte, die Das erfolgreiche Lehren ausmachen.

Donnerstag, 26. Januar 2006

ÜBER MICH

Hallo,

leider sind wir schon fast am Ende des Semesters, aber ich möchte mich trotzdem kurz vorstellen.


Mein Name ist Friederike und ich studiere im 5.Semester Deutsch, Religion und Textil auf Lehramt.Ursprünglich komme ich aus der Lüneburger Heide und musste nach dem Abi das schöne Land verlassen. Aber in den 2/1/2 Jahren habe ich mich hier in Flensburg schon gut eingelebt und finde es sogar schön hier.----Natürlich nur im Sommer, denn ich verabscheue die kalten und regnerischen Jahreszeiten.

Hier bekommt ihr jetzt noch einen kurzen Steckbrief und könnt euch ein Bild von mir machen.
  • Geburtsdatum: 14.08.1983
  • Hobbys: Kino, Freunde, Sport (Reiten, Fitness, Essen gehen, verwöhnen lassen etc.
  • Lieblingsessen: Nudeln,in allen Formen und mit allen Saucen
  • Lieblingsbuch: Der Vorleser
  • So ich hoffe ihr habt einen kleinen Einblick bekommen und wünsche euch noch ein schönes Semester.

Montag, 23. Januar 2006

11.01.06 Informatikunterricht

Eine Examenskandidatin hat ihre Arbeit vorgestellt. Thema ihrer Arbeit war das Lernen am PC.
Zunächst stellte sie die Inhalte des Pc-Kurses vor.
  1. Verhalten am Rechner
  2. Vermittlung v. grundlegen. Verhalten
  3. Bedienung mit der Technik
Die Schüler erstellten einen Ordner und lernten den Umgang mit unterschiedlichen Windows Anwendungen, wie z.Bsp:
  • Grafikprogramm-Paint
  • Word
  • Erstellung eines Stundenplans
  • Internet-Recherche
  • Digitale Fotos
  • Power-Point
Haupziel war es, dass die Kinder Grundkenntnisse im Umgang mit dem PC erwerben und das Internet effektiv nutzen können.

Die Methodenkompetenz beinhaltet:
  • angemessenes Verhalten am Computer
  • Bedeutung der Begriffe verstehen
  • Tastatur kennen und nutzen
  • Word und Paint-Programm anwenden können
  • Tabellen erstellen
  • Internet effektiv nutzen
  • Erstellen einer Power-Point Präsentation<<
Zunächst sind es sehr viele Kompetenzen, die vermittelt werden.

Die Selbstkompetenz, die die Kinder hier entwickeln, beinhaltet:
  • eigenverantwortlicher Umgang am PC
  • eigenständig mit dem PC auseinandersetzen
Die Sozialkompetenz wird herbeigeführt, durch:
  • das arbeiten in Gruppen oder mit Partnern
  • die gegenseitige Hilfestellung
Es wurden Arbeitaufgaben (z.Bsp.:Abschreiben eines Witzes,Erstellung eines Stundenplans, Erstellen einer Weihnachtskarte etc) erstellt, um so das Erlernte anzuwenden. Hier wurden Hilfen gegeben, wie z.Bsp.:
  • Erklärung der Arbeitsschritte am Beamer
  • Anwendung wird von Schülern vorgezeigt
Persönlich finde ich das Vorzeigen schon geeignet, aber noch besser wäre es, wenn alle Schüler mitmachen könnten. denn nicht allein durch sehen lernt man die einzelnen Schritte, sondern auch durch die eigene Anwendung.

Montag, 9. Januar 2006

21.12.05 Pausen

Eingeleitet wurde das Seminar mit einem Saxophonspiel, welches die rechte Hemisphäre angeregt wird.
Kurz darauf sprach eine Examenskandidatin über ihre Fallstudie.Sie untersuchte 2hochbegabte Kinder namens Max und Lena. Dies war eine Anregung zur eigenen Forschung oder zur Themenfindung einer Examensarbeit.
Herr Schmid sprach von den 3 wichtigsten Maßnahmen, um Unterricht erfolgreich zu gestalten.
Dabei wurde uns die Frage gestellt: "Mit welcher Haltung gehst du in den Unterricht?"
Antwort des Gehirns wäre hier:
  • nichts sehen
  • nichts hören
  • nichts sprechen
  • Das Gehirn benötigt Zeit, um sich erstmal zu orientieren und wahrzunehmen. Dies sollte man auch im Unterricht beachten.
    Wichtig ist auf jeden Fall, dass das Gehirn arbeiten kann.
    Dafür wird zunächst eine Art Pause vorgesehen, denn durch die Stille von Außen, ist ein erfolgreiches Arbeiten des Gehirns möglich.
    Diese Pause könnte man durch "einfach mal den Mund halten" hervorgerufen werden.
    Das Problem hierbei ist, dass Kinder nur sehr schwer abschalten können und eine Art Gehirnpause, so wie wir sie uns vorstellen, nicht vollziehen.
    Diese Hirnpause ist die kreative Seite in unserem Gehirn, sie verursacht die Kreativität, welche für einen Lernprozess benötigt wird.

    Das Gehirn nach einer Veranstaltung in der Uni, ist zunächst voll mit Informationen und Bildern, die in unserem Gehirn gespeichert wurden.
    Dann folgte das Experiment, welches ich sehr interessant fande. Die Studenten sollten sich einen Begriff aus einer Veranstaltung von Montag oder Dienstag denken und dann bestimmen, ob er positiv oder negativ sei.
    Mein Begriff gehörte zu den Positiven.
    Im Kanon wurden die Begriffe gesprochen,aber getrennt von den positiven und negativen Wörtern.

    Nicht sehen heisst:
    • sinnliche Wahrnehmung nicht beteiligen, denn die Phantasie gestaltet
    • Nicht hören heisst:
      • das Gehirn und somit auch das Gehör darf im Unterricht nicht vernachlässigt werden
      • oft ist es so,dass sich das Gehirn die Pause selbst besorgt- z.Bsp.:in Form von Musik hören,während der Hausaufgaben
      • Gehirn arbeitet besonders gut bei Musik, aufgrund der Pause
      • dabei ist die Auswahl der Musik vollkommen egal
      • aber es sollte Musik sein, welche man gerne hört
      • Lehrerorientierter und abwechselungsreicher Unterricht soll im Vordergrund stehen, um so die Kapazitäten des Gehirns sinnvoll zu nutzen.
        FRONTALUNTERRICHT
        Denn die Folgen von Frontalunterricht sind gravierend, die Kinder nehmen nichts mit, es werden keine Ressourcen angeregt und er gilt als ideenlos!
Durch Hirnpausen kann das Gehirn lernen und arbeiten.

Das genannte Fallbeispiel war sehr interessant. Es ist sehr verblüffend, das eine 14 jähriger Hauptschüler 50 Vokabeln in einer halben Stunde gelernt hat. Er hat nur zu den deutschen Wörtern Bilder gemalt und durfte sich nicht ein englisches Wort anschauen. Durch kurzes unbewusstes Ansehen ansehen, wurden die englischen Vokabeln kurz in der rechten Hemisphäre eingespeichert.

Durch längerem Hinsehen notiert das Gehirn Kommentare und alles verschwimmt, deswegen benötigen wir eine gewisse Zeit beim Vokabelnlernen.

Montag, 19. Dezember 2005

14.12.05 Zauberkreuz

Das Experiment mit dem Zauberkreuz, fande ich sehr interessant.
Es wurde die Aufgabe gestellt, dieses Kreuz auseinander zu nehmen. ABER WIE???
Durch Ausprobieren und nach einer gewissen Zeit, hat der Student es geschafft dieses Kreuz zu trennen(ohne jegliche Gewalt).
Unmittelbar danach versuchte es eine Frau, aber sie scheiterte.

Dieses Experiment zeigt uns, dass ein Mensch nicht durch bloße Vorgaben "Rein-Raus-Unterricht" lernen kann. Dieses Sprechen/Hören Prinzip, nennt man Ajanta.
Zu dem Lernprozess gehört viel mehr!
Ich versuche durch Ausprobieren und Versuchen, die Lösung zu finden.Habe ich die Lösung gefunden, weckt diese Situation ein freuliches und besinnliches Gefühl.
Wie in den Sitzungen davor wurde erwähnt, dass "Lernen glücklich macht"---das haben wird anhand des Experiments "Zauberkreuz" gesehen und miterlebt.

Auch ich werde versuchen so ein "Zauberkreuz" anzufertigen, bin schon gespannt, was daraus wird!

Samstag, 10. Dezember 2005

07.12.05 Blockaden in der Schule

Viele Menschen haben Blockaden. Im Seminar haben wir bis jetzt über die Kunst- und Matheblockaden gesprochen.
Für mich ist es sehr interessant, da ich wahrscheinlich auch eine Matheblockade habe.
Wie entsteht diese Matheblockade???
Der Lehrer erklärt Aufgaben und versucht gleichzeitig abzufordern, aber der Mensch lernt nicht, wenn gesprochen wird. Durch das Erklären wird das Gehirn beeinflusst. Die Sprache behindert somit die Lernaufnahme.
Erklärt der Lehrer ein Quadrat und die Kinder sollen es abzeichnen, machen dies folglich falsch, aufgrund der Erklärung konnten sie nicht gleichzeitig lernen.Neuronale Bahnen werden durch die Sprache gestört.
Die Wochenaufgabe ist für mich sehr bedeutet, denn sie soll mir helfen Matheblockaden zu beseitigen.
Jeden Abend zeichne ich 3Minuten lang nur Quadrate. Erst Eins, dann Drei dazu, dann wieder Fünf dazu u.s.w. bis sieben mal sieben Quadrate ein großes Quadrat bilden.
Ich bin gespannt, wie es weiter geht.

Mittwoch, 30. November 2005

Gestaltung des Lehrens

Na, da haben wir doch heute wieder einiges dazu gelernt.
Die vier B`s sind doch sehr wichtig für den Lernprozess.

An erster Stelle steht das BETRACHTEN, welches natürlich zeit in Anspruch nimmt. Danach kommt die Stufe des BEOBACHTENs, hier wird zunächst nur wahrgenommen und bestimmte Merkmale registriert. Dann setzt das Begreifen ein, d.h. der Verstehensprozess beginnt. Nach den drei Stufen bin ich in der lage das Objekt, Person etc. zu beschreiben.
Sind diese vier Elemente gegeben, ist das LERNEN vollbracht.
Doch leider greift der Lehrer oft in dieses Schema ein und stört so zu sagen den Vorgang des Lernens.
Ein Sprichwort,welches wir uns merken müssen, ist:
"Störe die Kinder beim Lernen nicht!".
Denn durch das eigenständige vollziehen dieser 4 B`s, sind die Kinder in der Lage, selbst zu entdecken und zu forschen. Erfahren sie diesen Prozess des Lernens macht es sie glücklich.
--"Lernen macht Glücklich", wie Herr Schmid heute sagte.

Ordnung

Die Sitzung am 23.11.05 beinhaltete die Auseinandersetzung mit der Ordnung.
Besonders interessant war das praktische Beispiel mit den Studenten, hier konnte man nochmal visuell wahrnehmen, was Ordnen bedeutet.
Die Studenten bekamen die Aufgabe sich zuordnen, sich einordnen, sich über- und unterordnen, sich nach- und vorordnen und sich an-und beiordnen. Dies geschah in einer "bunten" großen Menschenmenge.
Anfangs war es schon schwierig zu definieren und zu erläutern, welche Bedeutung den verschiedenen Ordnungen zu geschrieben werden. Aber durch die niedlichen kleinen Spielfiguren ging alles wie von selbst:-)

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Protokoll vom 23.11.05

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