Montag, 9. Januar 2006

21.12.05 Pausen

Eingeleitet wurde das Seminar mit einem Saxophonspiel, welches die rechte Hemisphäre angeregt wird.
Kurz darauf sprach eine Examenskandidatin über ihre Fallstudie.Sie untersuchte 2hochbegabte Kinder namens Max und Lena. Dies war eine Anregung zur eigenen Forschung oder zur Themenfindung einer Examensarbeit.
Herr Schmid sprach von den 3 wichtigsten Maßnahmen, um Unterricht erfolgreich zu gestalten.
Dabei wurde uns die Frage gestellt: "Mit welcher Haltung gehst du in den Unterricht?"
Antwort des Gehirns wäre hier:
  • nichts sehen
  • nichts hören
  • nichts sprechen
  • Das Gehirn benötigt Zeit, um sich erstmal zu orientieren und wahrzunehmen. Dies sollte man auch im Unterricht beachten.
    Wichtig ist auf jeden Fall, dass das Gehirn arbeiten kann.
    Dafür wird zunächst eine Art Pause vorgesehen, denn durch die Stille von Außen, ist ein erfolgreiches Arbeiten des Gehirns möglich.
    Diese Pause könnte man durch "einfach mal den Mund halten" hervorgerufen werden.
    Das Problem hierbei ist, dass Kinder nur sehr schwer abschalten können und eine Art Gehirnpause, so wie wir sie uns vorstellen, nicht vollziehen.
    Diese Hirnpause ist die kreative Seite in unserem Gehirn, sie verursacht die Kreativität, welche für einen Lernprozess benötigt wird.

    Das Gehirn nach einer Veranstaltung in der Uni, ist zunächst voll mit Informationen und Bildern, die in unserem Gehirn gespeichert wurden.
    Dann folgte das Experiment, welches ich sehr interessant fande. Die Studenten sollten sich einen Begriff aus einer Veranstaltung von Montag oder Dienstag denken und dann bestimmen, ob er positiv oder negativ sei.
    Mein Begriff gehörte zu den Positiven.
    Im Kanon wurden die Begriffe gesprochen,aber getrennt von den positiven und negativen Wörtern.

    Nicht sehen heisst:
    • sinnliche Wahrnehmung nicht beteiligen, denn die Phantasie gestaltet
    • Nicht hören heisst:
      • das Gehirn und somit auch das Gehör darf im Unterricht nicht vernachlässigt werden
      • oft ist es so,dass sich das Gehirn die Pause selbst besorgt- z.Bsp.:in Form von Musik hören,während der Hausaufgaben
      • Gehirn arbeitet besonders gut bei Musik, aufgrund der Pause
      • dabei ist die Auswahl der Musik vollkommen egal
      • aber es sollte Musik sein, welche man gerne hört
      • Lehrerorientierter und abwechselungsreicher Unterricht soll im Vordergrund stehen, um so die Kapazitäten des Gehirns sinnvoll zu nutzen.
        FRONTALUNTERRICHT
        Denn die Folgen von Frontalunterricht sind gravierend, die Kinder nehmen nichts mit, es werden keine Ressourcen angeregt und er gilt als ideenlos!
Durch Hirnpausen kann das Gehirn lernen und arbeiten.

Das genannte Fallbeispiel war sehr interessant. Es ist sehr verblüffend, das eine 14 jähriger Hauptschüler 50 Vokabeln in einer halben Stunde gelernt hat. Er hat nur zu den deutschen Wörtern Bilder gemalt und durfte sich nicht ein englisches Wort anschauen. Durch kurzes unbewusstes Ansehen ansehen, wurden die englischen Vokabeln kurz in der rechten Hemisphäre eingespeichert.

Durch längerem Hinsehen notiert das Gehirn Kommentare und alles verschwimmt, deswegen benötigen wir eine gewisse Zeit beim Vokabelnlernen.

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